Glen Instone
Glen Instone (Quelle: Husqvarna)

Aktuell 2025-10-27T10:33:48.101Z Husqvarna gibt Werksschließung bekannt

Die Husqvarna Group bleibt um Kosteneffizienz bemüht. Eine Konsequenz daraus ist die
Schließung des Werks in Brastad.

Im Rahmen der Bemühungen der Husqvarna Group, die Kosteneffizienz zu verbessern und die Rentabilität zu steigern, wird das Werk der Gruppe in Brastad stillgelegt, heißt es in einer Pressemitteilung vom 21. Oktober. Bis zur ersten Jahreshälfte 2027 sollen die Arbeiten dort schrittweise heruntergefahren und schließlich ganz eingestellt werden. Die in Brastad angesiedelte Fertigung will man an Dritte auslagern. Husqvarna verspricht sich davon nicht nur Einsparungen von etwa 100 MSEK jährlich, sondern auch mehr Flexibilität: Das Werk in Brastad beschäftigt derzeit 84 Mitarbeitende und fertigt Komponenten für benzinbetriebene Motoren für Handheld-Produkte – ein Sortiment, in dem die Akkutechnik immer mehr an Bedeutung gewinnt. Diese Entscheidung sei von strategischer Bedeutung, um profitables Wachstum durch erhöhte Kosteneffizienz und verbesserte Flexibilität voranzutreiben und gleichzeitig weiterhin eine hohe Qualität der Lösungen und Dienstleistungen zu gewährleisten, die man seinen Kunden anbiete, erklärt Glen Instone, CEO der Husqvarna Group, die Maßnahme. Zunächst fallen im Zusammenhang mit der Stilllegung jedoch Kosten von insgesamt etwa 140 MSEK an. Ein Anteil von 20 MSEK soll bereits im vierten Quartal 2025 als Einmalkosten erfasst werden, der Rest dann im kommenden Jahr.

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zuletzt editiert am 05. November 2025