2 junge Frauen präsentieren Pflanzensetzlinge.
Nachhaltigkeit bis hin zu den Pflanzen war ein zentrales Tema auf der IPM Essen 2023. (Quelle: Schuchrat Kurbanov/MESSE ESSEN)

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30. January 2023 | Teilen auf:

IPM Essen punktet mit Nachhaltigkeit

Nach dreijähriger Pause feierte die IPM Essen in diesem Januar ihr Comeback als Weltleitmesse des Gartenbaus. Klimapflanzen und ressourcenschonende Produktion standen im Mittelpunkt der Branchenschau.

40.000 Fachbesucher, 1.330 Aussteller und 100 bzw. 46 vertretene Nationen auf Besucher-, bzw. Ausstellerseite: So fiel die Bilanz der IPM Essen vom 24. bis 27. Januar aus. Auch als Ordermesse positionierte sich die Branchenschau. Nicht nur aus Sicht der Veranstalter war die IPM Messen damit ein voller Erfolg. „Wir blicken auf intensive und erfolgreiche Messetage zurück. In allen Hallen konnte man eindringlich erleben, was das gärtnerische Unternehmertum ausmacht – seien es neue Technik, neue Sorten oder neue Geschäftsideen“, hieß es etwa vom Zentralverband Gartenbau (ZVG) e.V..

Anspruch an nachhaltige Produktion steigt

Im Fokus der internationalen Gartenbaumesse standen auch diesmal wieder Pflanzen, Technik, Floristik und Ausstattung. Offensichtlich war allenthalben der Anspruch nach einer nachhaltigen Produktion, etwa mit Blick auf einen verantwortungsvollen Umgang mit Energie, Wasser, Dünger, Substraten und Pflanzenschutz. Besonders im Trend lagen in Essen Klimapflanzen, die mit Trockenheit, Hitze und Starkregen zurechtkommen, umweltfreundliche Verpackungen und Torfalternativen. Dieses Thema dürfte die Branche ebenso wie die Messe weiter beschäftigen.

Die nächste IPM Essen ist für den 23. bis 26. Januar 2024 geplant. Es wird dann die 40. Ausgabe des Formats sein. Ein besonderes Jubiläumsprogramm ist schon jetzt angekündigt.

zuletzt editiert am 30.01.2023