John Deere hat das dritte Quartal im laufenden Geschäftsjahr mit nach eigener Einschätzung soliden Ergebnissen abgeschlossen. Das Marktumfeld bezeichnet man weiter als herausfordernd.
Insgesamt verbuchte Deere & Company im dritten Quartal, das zum 27. Juli endete, einen Nettogewinn von 1,289 Milliarden US-$ und damit 445 Millionen weniger als im Vorjahres-Vergleichszeitraum (1,734 Milliarden US-$). Weltweit fielen die Umsätze und Einnahmen im dritten Quartal des Geschäftsjahres 2025 um 9 Prozent auf 12,018 Milliarden US-$. Der Umsatz in den ersten neun Monaten sank um 18 Prozent auf 33,290 Milliarden US-$. Die Maschinenumsätze beliefen sich auf 10,357 Milliarden US-$ im Quartal und 28,338 Milliarden US-$ in den ersten neun Monaten und blieben damit ebenfalls unter den Vorjahreszeiträumen. Die Kunden blieben angesichts einer anhaltenden Marktunsicherheit weiterhin vorsichtig, heißt es.
Gewinnerwartung angepasst
Durch die proaktive Verwaltung des Lagerbestands habe man die Produktion jedoch an die Nachfrage angepasst. „Somit konnten sowohl unser Unternehmen als auch unsere Vertriebspartner schnell auf Marktveränderungen und Kundenbedürfnisse reagieren”, so der CEO und Vorstandsvorsitzende von Deere & Company, John C. May. Indem John Deere weiterhin die hohen Bestände an Gebrauchtmaschinen in der Branche angehe, schaffe man einen nachhaltigeren Markt für Kunden, Vertriebspartner und das Unternehmen selbst, auch in herausfordernden Zeiten, beton May. Die Nettogewinn-Spanne für das Geschäftsjahr wurde dennoch eingegrenzt. Demnach erwartet Deere & Company für das Geschäftsjahr 2025 nur noch einen Nettogewinn von 4,75 bis 5,25 Milliarden US.
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