Der Ausfall von Maschinen in Handwerksbetrieben ist nicht nur lästig, sondern oft auch teuer. Linderung verspricht eine Maschinenbruchversicherung.
Wie gut sind Ihre Maschinen in der Werkstatt abgesichert? Wenn Sie diese Frage spontan nicht beantworten können und möglicherweise auch nicht nach einigem Nachdenken, tun Sie gut daran, diesen Umstand zu klären. Denn grundsätzlich ist die Anschaffung von Arbeitsgerät und -maschinen mit Kosten verbunden und entsprechend ärgerlich und teuer ist ein Ausfall oder gar eine Ersatzbeschaffung. Beides kann aus diversen Gründen drohen, etwa durch technische Schäden, vorzeitige Abnutzung oder auch nur aufgrund eines Bedienfehlers. Letzterem lässt sich zwar grundsätzlich durch eine gründliche Einweisung vermeiden helfen, ganz auszuschließen ist gerade menschliches Versagen beim Bedienen von Maschinen nicht. Das Risiko mindern kann hingegen eine Maschinenbruchversicherung, wie sie zum Beispiel die Nürnberger Versicherung anbietet. Wie Christina Müller, Expertin im Haus, erklärt, deckt diese viele Risiken ab und kann insbesondere für kleine und mittlere Unternehmen sinnvoll sein.
So kommt die Maschinenversicherung der Nürnberger Versicherung bei stationären Maschinen beispielsweise für Schäden aufgrund von Bedienfehlern, Kurzschluss, Öl- und Schmiermittelmängeln, Materialfehlern, Sturm, Hagel, Erdrutsch oder Frost auf. Dabei springt diese laut Christina Müller nicht nur für die Reparaturkosten ein, sondern erstattet bei einem Totalschaden sogar den Neuwert. Zudem übernimmt die Versicherung anfallende Mehrkosten, die dazu dienen, einen Ertragsausfall zu vermeiden oder zu reduzieren. Dazu gehört beispielsweise die Kostenübernahme bei Nutzung fremder Anlagen, wenn die eigenen außer Betrieb sind.