Wie geht es weiter bei Remarc? Eine detaillierte Antwort hierauf gab vergangene Woche das vom Insolvenzverwalter eingesetzte Strategie-Team in einem exklusiven Termin mit Motorist. Einfach ist die Lage demnach nicht, doch erste Maßnahmen verfangen positiv.
So herausfordernd die Umstände auch sind, bei Remarc in Uplengen stehen die Zeichen weiterhin auf Rettung. Dies unterstrich Dr. Immo Hamer von Valtier vergangenen Freitag in einem exklusiven Gespräch mit Motorist. Im Mai dieses Jahres war der Fachanwalt für Insolvenzrecht vom Amtsgericht Leer als Insolvenzverwalter der Remarc GmbH bestellt worden. Seitdem konnten in Uplengen bereits einige Schritte eingeleitet werden, die Chance auf eine Fortführung des in 6. Generation inhabergeführten Unternehmens versprechen. Ziel des Verfahrens ist es demnach, Remarc wirtschaftlich tragfähig aufzustellen.
Dass man ehrlich um Rettung bemüht ist, unterstreicht auch der Umstand, dass sich von Valtier Unterstützung in Form ausgewiesener Wirtschaftsexperten geholt hat. Mit im Boot sind demnach Tobias Hackling, Prokurist und Gesellschafter der Wegfinder Beckmann Unternehmensentwicklung, sowie sein Analystenkollege Jan Zieger und Lutz Jedzig, CEO der im Bereich technischer Kunststoffe tätigen Grashorn & Co. GmbH in Wildeshausen. Als erfahrener Diplom Ingenieur und Betriebswirt in Kombination ist dieser als Interimsmanager bei Remarc eingesetzt. Mehr zum Thema und den Schritten, die bei Remarc folgen werden – u.a., was das Produktprogramm angeht - lesen Sie in der Oktober-Ausgabe von Motorist.