Eine Person steuert einen Mähroboter mit einem Smartphone auf einer grünen Rasenfläche.
Autonome Lösungen im Garten sind laut der Stiga-Studie willkommen. (Quelle: Stiga GmbH)

Aktuell 2025-11-03T09:48:32.625Z Stiga Studie „Gardens of Europe“ belegt smarten Bedarf

Wie sehr geht Gartenarbeit auf die Knochen? Und welche Erleichterungen wünschen sich europäische Gartenbesitzer? Diesen Fragen ging Stiga in einer bei dem Marktforschungsinstitut YouGov beauftragten repräsentativen Verbraucherstudie auf den Grund.

Dafür wurden vom 21. bis 25. März 2025 insgesamt 5.054 repräsentativ nach Geschlecht, Alter und geografischer Verteilung ausgewählte Personen in Italien, Spanien, Deutschland, Polen und Großbritannien befragt. Die Umfrage „Gardens of Europe“ zeigte auf: Gartenarbeit macht zwar Spaß, doch geht sie auch ganz schön auf die Knochen. 91 Prozent der Befragten in Deutschland gaben an, Gartenarbeit als körperlich anstrengend zu empfinden. Damit liegen sie im europäischen Vergleich (durchschnittlich 77 %) an der Spitze gefolgt von Großbritannien (79 %), Spanien (74 %), Polen (73 %) und Italien (68 %). Entsprechend groß ist laut Studie das Interesse an smarten Lösungen, die die Gartenpflege einfacher – und oft sogar besser machen. Ganz oben auf der Liste der beliebtesten Geräte stehen bei den Deutschen intelligente Bewässerungssysteme (27 %), dicht gefolgt von autonomen Mährobotern (23 %). Mit jeweils 17 Prozent sind auch Wetterstationen, die etwa über die aktuelle Temperatur oder Luftfeuchtigkeit informieren, sowie Apps zur Bestimmung von Pflanzen gerne genutzte Hilfsmittel. Besonders offen für die Nutzung von smarten Geräten ist die Altersgruppe der 25- bis 44-Jährigen. Generell wird deutlich, dass insbesondere Nachhaltigkeit und Benutzerfreundlichkeit wichtige Faktoren sind.

Effizienz und Autonomie gefragt

Der Wunsch nach technischer und smarter Erleichterung ist dabei nicht auf Gärten einer bestimmten Größe beschränkt. Durchschnittlich 22 Prozent der Europäer haben als Garten eine Fläche von weniger als 125 qm zur Verfügung während nur 9 Prozent Gärten besitzen, die größer als 500 m² sind. In Deutschland haben 17 Prozent einen Garten, der kleiner als 125 qm ist, bei 13 Prozent liegt die Größe zwischen 125 und 250 qm. Nur zehn Prozent der Deutschen besitzen einen Garten über 500 qm. Der Einsatz moderner Technik ist jedoch unabhängig von der Gartengröße gefragt: Diejenigen mit kleineren Flächen suchen nach Effizienz und Benutzerfreundlichkeit, während für größere Gärten nach vernetzten, autonomen und auf individuelle Bedürfnisse anpassbare Lösungen gesucht wird.

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zuletzt editiert am 03. November 2025