John Deere hat einen neuen Kurs in der Rasen- und Grundstückspflege angekündigt. Demnach sollen die Produkte künftig weiter elektrifiziert, automatisiert und vernetzt werden. Erste Einblicke verspricht man zur GaLaBau im September.
Wie es aus der Deutschland-Zentrale in Walldorf heißt, führt John Deere bei Rasenmähern, Kompakttoren und anderen Geräten Technologien ein, die sich bereits in der Landtechnik bewährt haben. Hintergrund ist eine Digitalisierungs- und Nachhaltigkeitsstrategie, die sich an klaren Zielen orientiert. So will John Deere bis 2026 eine breite Palette professioneller und innovativer Rasen- und Grundstückspflegeprodukte auf den Markt bringen. Dabei soll es in jeder Produktfamilie mindestens ein elektrisch angetriebenes Modell geben. Voll autonome Maschinen sollen die Serienreife erlangen und Maschinen für die professionelle Rasenpflege digital vernetzt werden.
Batterieexperte stärkt Portfolio
Hierauf einzahlen soll u.a. der Erwerb der Mehrheitsbeteiligung an der Kreisel Electric GmbH & Co KG, die für die Walldorfer einen Meilenstein zum Erreichen dieser Ziele markiert. Kreisel entwickelt elektrische Batteriemodule und -packs mit hoher Energiedichte und Haltbarkeit. Darüber hinaus fokussiert sich John Deere auf den weiteren Ausbau der Ersatzteil- und Serviceleistungen, um seinen Kunden über den gesamten Lebenszyklus der Maschinen das volle Leistungspotential anzubieten. Ein Schwerpunkt auf der diesjährigen GaLaBau wird das umfangreiche Inspektionsprogramm Expert Check sein. Es umfasst eine komplette Checkliste mit bis zu 140 Kontrollpunkten. Anhand der detaillierten technischen Diagnose und Wartung gewährleisten die Vertriebspartner die Einsatzsicherheit von Kompakttraktoren, Gator-Fahrzeugen und Geräten zur professionellen Rasenund Grundstückspflege.
Mehr zu den GaLaBau-Neuheiten, nicht nur von John Deere, lesen Sie in der Juni-Ausgabe von Motorist.