Kubota verzichtet auf die Teilnahme an der GaLaBau 2022. Dies gab das Unternehmen am Dienstag bekannt. Grund für die Absage ist die gegenwärtige Situation und Marktlage mit ihren Herausforderungen.
Das Format der GaLaBau an sich stellt Kubota ausdrücklich nicht infrage. „Die Messe GaLaBau in Nürnberg stellt die internationale Leitmesse für Urbanes Grün und Freiräume dar und ist damit ein wichtiger und regelmäßiger Teil des Kubota-Veranstaltungskalenders“, heißt es in der Pressemitteilung. Die Kubota (Deutschland) GmbH hat sich vielmehr wegen der allgemein herausfordernden globalen Lage für ein Fernbleiben von der Mitte September stattfindenden Branchenschau entschieden.
Lieferschwierigkeiten und Gesundheitsschutz
„Die aktuelle Situation am Weltmarkt ist angespannt. Auf Grund der COVID-19-Pandemie sowie der Ukraine-Krise sind viele wichtige Zulieferer in Lieferschwierigkeiten geraten. Dies führt auch dazu, dass Kubota wichtige Kernprodukte momentan nicht in gewohnter Geschwindigkeit an die Kunden bzw. Vertriebspartner ausliefern kann. Gleichzeitig stellt uns die Pandemie vor weitere gesundheitliche Herausforderungen. Aus diesen Gründen hat sich Kubota entschieden, die Teilnahme an der Messe GaLaBau 2022 in diesem Jahr abzusagen“, so das Statement.
Alternative Konzepte in Arbeit
Grundsätzlich ist ein intensiver Austausch mit Kunden und Vertriebspartnern Kubota auch weiterhin sehr wichtig. Man arbeite daher an vielfältigen Möglichkeiten und alternativen Konzepten, um den Dialog auch in herausfordernden Zeiten aufrecht zu erhalten. Auch gelten die Anstrengungen des Unternehmens in besonderem Maße der Herausforderung, im gegenwärtig schwierigen Umfeld mit größerer Planungssicherheit die Kundengruppen deutschlandweit zu erreichen. Man sei zuversichtlich, dass sich die Lage bald weiter entspannen wird und regelmäßige Messe-Teilnahmen möglich sein werden, so Kubota abschließend.